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„Glamour Frames and Lovely Creatures“ ist der Titel einer Arbeit, der beiden zürcher Künstler Martin Sollberger und Kaspar Weidmann, die sich mit dem
neuen Medium computer erzeugter Bilder befasst. Das Genre der klassischen Portraitmalerei vermischt sich darin mit imaginären Figuren der virtuellen
Character Animation.
 
Wenn man diese personifizierten Tierportraits betrachtet, sieht man nicht eigentliche Tierbilder, sondern vielmehr betrachtet uns das Tier aus dem Bild
heraus, wie unser eigentliches Abbild, quasi aus einem Spiegel heraus. 

Kunstvolle Bildrahmen, in einer neuen Form barocker Üppigkeit, umschliessen diese in Acrylglas hinein gebannten, verzauberten Individuen, und erweitern das Bild in ein skulpturartiges Bildobjekt.
 
Die Besonderheit dieser computergenerierten Bild- und Rahmenobjekte liegt in der Verschmelzung von Stilelementen der klassischen Ästhetik mit der
Künstlichkeit virtueller Welten und Characteren der Gegenwart.
 
Martin Sollberger und Kaspar Weidmann sind 1966 in Zürich geboren, sie leben und arbeiten in Genf. Nach dem Studium an der Kunstschule in Zürich
(1982-1986), setzen sie ihre Ausbildung an der École supérieure d’art visuel in Genf (1989-1995) fort. Martin Sollberger erhielt 1995 den Preis der Fondation Théodore Strawinsky und 1996 die Auszeichnung des Fonds municipal d‘art contemporain de Genève. 
 

Laura, 2013, Gemischte Techniken, 60 x 49 cm, Preis auf Anfrage, © Sollweid
 
Nach seiner Ausbildung an der Schule für Gestaltung Zürich und an der Haute École d‘Art et de Design in Genf, in klassischer Zeichnung und Malerei, hat
Martin Sollberger seit 2012 das Medium digitale Malerei für sich entdeckt und ist darin zu einem eigentlichen Virtuosen geworden.
 
Die Thematische Beeinflussung für seine Tierfiguren findet sich in den Disney und Pixar Animationsfilmen, wobei Martin Sollberger seinen Geschöpfen mehr
Verständnis und Würde entgegenbringt und ihnen eine eigene Seele und Persönlichkeit verleit.
 
Die Bildrahmen-Objekte von Kaspar Weidmann werden als digitale Zeichnung am Computer entworfen und dann über Laserschnitt und Abgussformen
repliziert und mit speziellen Perlglanzpigmenten lackiert.
 
Die Ornamentik dieser Kunstrahmen orientiert sich an organischen Formen in der Natur wie Äste und Wurzeln und ihre Ovalform steht bewusst im
Gegensatz zu den genormten viereckigen Bildträgern.

 
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